Auszeit im Alltag

Wie oft gönnst Du Dir selber eine Auszeit?

Bevor Du das beantwortest, frage ich Dich erst noch: „Was ist für Dich eine Auszeit?“

Und was machst Du während Deiner Auszeit?

 

Hier ein paar Beispiele 😉

Nehme Dir alle 45 – 60 Minuten eine kurze Auszeit von ca. 5 Minuten. In dieser Zeit bewege Dich, mache eine Entspannungsübung, eine Atemübung oder meditiere kurz. Öffne die Fenster und bringe frische Luft ins Zimmer.

 

Nach spätestens 6 Stunden Arbeit, bzw. körperliche oder geistige Arbeit. Nun wird es tatsächlich Zeit für eine längere „Pause“ oder Auszeit.

Mache nun mindestens 30 Minuten Pause. Auch hier öffne die Fenster, bewege Dich, hole Dir aber unbedingt etwas zu trinken! Evtl. esse auch eine Kleinigkeit, komme mit Deinen Gedanken zu Dingen die Dir Spaß und Freude machen.

 

So solltest Du Dir nun täglich ein paar Auszeiten gönnen.

Plane auch diese in Deinen Terminplan mit ein!

 

Auch ich mache nicht unbedingt jede Stunde eine Pause. Manchmal bin ich ganz fokussiert auf eine Aufgabe und möchte diese erst erledigt haben bis zur nächsten Pause, dann kann ich schon mal 2 Stunden arbeiten. Aber danach … unbedingt entspannen 😉

 

Nun komme ich zu den längeren Auszeiten.

Nach einer Woche Arbeit – also ca. 5 Tage – kommt für die meisten das Wochenende. Oftmals sind auch dort viele Aufgaben noch zu erledigen. Der Haushalt, Hobbys, Freunde, Familie und vieles mehr. Das alles mag ja auch erledigt werden 😉

 

Nehme Dir nun aber mal EIN Wochenende im Monat ZEIT!

Plane auch dieses Wochenende ein!

 

Dieses Wochenende sollte dann mit Entspannungsübungen, Meditationen, Spaziergängen in der Natur, evtl. sportliche Betätigungen gefüllt sein.

Ausruhen, Kraft auftanken, evtl. auch mal in einem Hotel. Gönne Dir an diesem Wochenende z.B. mal ein duftendes Schaumbad, eine Massage, ein Aufenthalt in der Sauna oder in einer Therme o.ä.

Dieses Wochenende sollte WIRKLICH zum Erholen gedacht sein.

 

Wenn Du möchtest kannst Du tatsächlich alle paar Stunden meditieren, auch mal eine Gehmeditation einlegen, in Stille das Essen genießen ect.

(hier werden noch ein paar mehr Tipps in Zukunft kommen – ich werde einen Artikel über einen Retreat erstellen und wie Du das Zuhause angehen kannst)

 

Und nun kommt natürlich auch noch eine etwas längere Auszeit-Phase 😉

Wir nennen das oft Urlaub.

 

Allerdings ist für manche Menschen auch der Urlaub ziemlich stressig. Von der Planung, über dem Packen, dem Weg zum Urlaub, bis hin zu Urlaubsaktivitäten und evtl. Meinungsverschiedenheit zwischen den Familienmitgliedern im Urlaub.

Versuche hier also möglichst alles in Ruhe unter einem Hut zu bekommen.

Gibt es für Dich evtl. auch die Möglichkeit 1x im Jahr nur mit Deinem Partner (oder sogar alleine) eine Woche einen Wellness-Urlaub zu machen?

 

Hier gebe ich heute einfach mal an Dich ab und lasse Dich Deinen letzten Urlaub überdenken. Wie war dieser?

War er entspannend? Bist Du erholt zurück gekommen?

Was hat gut geklappt? Was weniger gut?

Wo könntest Du feilen, damit der nächste Urlaub wirklich erholend für alle ist?

 

Für den Moment lasse ich Dich nun mit Deinen Gedanken wieder alleine 😉

 

Wichtig ist auf jeden Fall:

DU bist für Deine Auszeiten selber verantwortlich!

Plane sie ein!

 

Umso mehr im Stress Du Dich fühlst, umso erschöpfter Du abends auf die Couch oder ins Bett fällst, umso mehr und häufiger und vor allem qualitativ hochwertiger sollten Deine Auszeiten sein!

 

Gerade denke ich, dass ich wohl auch darüber mal einen längeren Artikel schreiben sollte. Evtl. auch mal ein Bericht über meine Auszeiten 😉

Denn ich bin noch lange nicht perfekt 😉

 

Da sagte ein Mentor mal von mir : „Denn sie tun nicht was sie wissen.“

Wir alle sollten natürlich auch immer das umsetzen, was wir wissen 😉

 

In diesem Sinne:

Habe einen entspannten Tag mit Pausen die Dir Kraft geben und Erfolg in der Arbeit!

 

Sei stets achtsam und liebevoll zu Dir ♥